Waldhausbrunnen

    Der damalige Förster Hans Lüscher wünschte sich beim Werkhof einen Brunnen. Zusammen mit seinem Vater suchte er mit der Rute nach einer Wasserquelle. Das Projekt wurde dem Gemeindeammann vorgelegt, der nicht an das Vorhandensein einer Quelle glaubte. Deshalb mussten die Arbeiten von den Gemeindearbeitern ausserhalb der Arbeitszeit ausgeführt werden. Als die Quelle 1968 dennoch gefunden wurde, gab der Gemeindeammann die Bewilligung für den Bau der Brunnenstube und der Wasserleitung während der Arbeitszeit.

    Der von Walter Häfeli gespendete Brunnentrog stammte aus seiner Kiesgrube. Für den Transport wurde der Trog hinten auf die Stützen eines Traktors geladen. Der Trog war so schwer, dass die Vorderräder bei der Bergfahrt immer wieder von der Strasse abhoben. Damit war der Traktor nicht mehr steuerbar. Gelöst wurde das Problem, indem Robert Stirnemann den Traktor rückwärts steuerte. (Angaben aus dem NVM-Jahresbericht 2007)

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